Geräte und Technologien für Geruchsmessungen, VOC Kammerprüfungen und Schadgasprüfungen
Ausstattung für Geruchslabore, VOC Emissionsprüfungen und Schadgasprüfungen
Als Hersteller von Olfaktometern, VOC Emissionsprüfkammern, Schadgasprüfkammern, Geräten zur Probenahme, und Software, tun wir alles dafür, Gerüche und VOCs verlässlicher und anwenderfreundlicher zu messen. Unsere Komplett-Lösungen sind in unterschiedlichen Umgebungen praxiserprobt. Und optimal aufeinander abgestimmt. Nur wir sind Hersteller, akkreditierte Prüfstelle und Dienstleister für Geruchsmessung in Einem. So helfen wir Ihnen und Ihren Kunden dabei, besser zu werden. Tag für Tag. Seit 1996. Weltweit. Durch
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Olfasense Geruchs-Messgeräte und Technologien sind Lösungen von Anwendern für Anwender. Unsere Expertise: Weltweite Ausstattung von mehr als 400 Forschungsinstituten, Universitäten, privatwirtschaftlichen Geruchslaboren und Messstellen. Unser Anspruch: Höchste Funktionalität, Zuverlässigkeit und die kontinuierliche Weiterentwicklung von Geruchs-Messverfahren und -Messmethoden zur
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Messgeräte zur Direkt- und Vergleichsbeurteilung von Gerüchen
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Zubehör für Geruchslabore
Hochgenaue, skalierbare und effiziente VOC Kammerprüfungen zur Bestimmung der Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen
Einzelne VOC Emissionsprüfkammern
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Kundenspezifische VOC Emissionsprüfkammern & Zubehör
Höchstpräzise Schadgasprüfungen nach branchenführenden Prüfnormen
Schadgasprüfkammern
Sniffing Sticks & Referenzmaterial
Sniffing Sticks Set für Prüferauswahl
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FAQs - Häufig gestellte Fragen zum Thema Olfaktometrie
Was ist Olfaktometrie?
Als Olfaktometrie bezeichnet man die Messung der Konzentration von Geruchsstoffen in einer Luftprobe. Bei dieser sensorischen Messmethode wird die menschliche Nase als „Messgerät“ verwendet. Probanden einer Olfaktometrie werden auch als Geruchsprüfer bezeichnet. Mehrere Probanden zur Analyse einer olfaktometrischen Untersuchung sind ein Geruchspanel.
Wie funktioniert Olfaktometrie?
Bei einer Olfaktometrie wird eine Geruchsprobe, die normalerweise in einem Probenbeutel enthalten ist, an ein Olfaktometer angeschlossen. Dieses Gerät zur Messung des Geruchs, verdünnt diese Geruchsprobe zunächst mit neutral riechender Druckluft so stark, dass die Geruchsprüfer keinen Geruch wahrnehmen. In jeder Prüfungs-Runde verdünnt das Olfaktometer die Geruchsprobe so lange weniger, bis die Geruchsprüfer den Geruch wahrnehmen. Dieser Wahrnehmungspunkt wird als Geruchsschwelle bezeichnet. Im Ergebnis kennen Sie nun das Verdünnungsverhältnis zwischen neutraler Luft und Probenluft. Und können die Geruchsstoffkonzentration in der Einheit GE / m³ Luft bestimmen. Das Messverfahren der Olfaktometrie ist in der europäischen Norm EN 13725 standardisiert.
Wo wird Olfaktometrie eingesetzt?
Die gemäß der europäischen Norm EN 13725 standardisierte dynamische Olfaktometrie wird hauptsächlich für Geruchsmessungen im Umweltbereich zur Ermittlung von Gerüchen einer Geruchsquelle, z.B. einer Industrieanlage. Hierfür werden Proben z.B. aus Abluftkaminen oder aus Flächenquellen mit speziellen Probenahmegeräten in Probenbeuteln entnommen. Die Auswertung der Proben erfolgt mit einem Verdünnungsgerät, dem sogenannten Olfaktometer. Als Sensoren werden speziell geschulte Personen, sogenannte Geruchsprüfer eingesetzt. Mit den Ergebnissen einer Olfaktometrie kann z.B. bestimmt werden, welche Filtertechnologie (z. B. Biofilter, thermische Nachverbrennung, Aktivkohle usw.) verwendet werden muss, um Geruchsemissionen genehmigungskonform zu reduzieren.
Wie viele Geruchsprüfer brauche ich um eine Olfaktometrie durchzuführen?
Die EN 13725 legt fest, dass die Mindestgröße des Prüferpanels bei jeder Geruchsmessung mindestens 4 betragen muss. Eine größere Anzahl an Geruchsprüfern wird empfohlen, um die Wiederholgrenze und die Genauigkeit zu verbessern. Etwa 80% aller professionellen EN 13725 Labore weltweit arbeiten mit 4-Platz-Olfaktometern. Nur in einigen Ländern wie den Niederlanden sind 6 Geruchsprüfer erforderlich. Mit den richtigen Einstellungen der Olfaktometer-Software können Sie allerdings auch mit 8 oder 6 Geruchsprüfern an einem 4-Platz-Olfaktometer arbeiten.
Kann ich auch sogenannte Feld-Olfaktometer nutzen?
Im Freien verwendete Olfaktometer, sogenannte Feld-Olfaktometer, erfüllen die technischen Anforderungen der EN 13725 nicht, da die Prüfer wie in Kapitel 7.2.1 beschrieben, von der Außenluft isoliert werden müssen. Viele weitere Faktoren, erschweren die Messungen mit Feld-Olfaktometern und führen dazu, dass die Ergebnisse von Feld-Olfaktometern nicht validierbar sind. So sind niedrige Geruchskonzentrationen sehr schwer zu messen. Es muss also ein gewisser Geruch in der Außenluft vorherrschen, um überhaupt messen zu können. Da die EN 13725 die Messung von Geruchsstoffemissionen „an der Quelle“ beschreibt, also die Probenahme direkt an Geruchsquellen wie z.B. Kaminen oder Biofiltern, kann streng genommen keine Ergebnisdarstellung in GE/m³ erfolgen. Das erschwert somit verlässliche Aussagen über mögliche Geruchsreduktionsgrade zu treffen. Auch gibt es keine fundierten Studien zu Präzision und Unsicherheit der Messmethode mithilfe von Feld-Olfaktometern.